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Rheuma

Nachfolgend wird das Krankheitsbild Rheuma beschrieben. Dazu wird die Erkrankung mit einer Rheuma Definition erklärt und auf die Rheuma Bedeutung eingegangen. Darüber hinaus wird erläutert, wie vielfältig die verschiedenen Rheuma Arten sind und wie breit der Begriff Rheumatismus gefasst wird. Die wichtigsten Rheuma Ursachen werden dargestellt und mögliche Rheuma Symptome aufgezeigt. Zusätzlich wird anhand der kybun Wirkungsweise erklärt, wie die kybun Produkte die Beschwerden bei Rheuma lindern können.

 
 
 
 
 
Rheuma

Definition

Was ist Rheuma?

Der Begriff Rheuma bezeichnet keine einzelne Krankheit, sondern steht als Sammelbegriff für über 100 verschiedene rheumatische Erkrankungen. Diese Rheumaerkrankungen können den gesamten Körper betreffen und äussern sich auf unterschiedliche Weise. Die medizinische Fachrichtung, die sich mit diesen Rheumakrankheiten beschäftigt, heißt Rheumatologie. Eine gängige Rheumatologie Definition beschreibt Rheuma als eine Gruppe chronischer, häufig entzündlicher Erkrankungen, die durch Schmerzen, Entzündungen und mögliche Veränderungen an Gelenken, Muskeln, Sehnen oder Knochen gekennzeichnet sind. Aber auch innere Organe oder Blutgefässe können bei manchen Rheumaformen in Mitleidenschaft gezogen werden. Damit wird deutlich, dass rheumatische Erkrankungen sehr unterschiedlich verlaufen und verschiedenartige Auswirkungen auf den Körper haben können.

Hinter einer Rheumaerkrankung steckt oft ein komplexes Zusammenspiel von Immunprozessen, Stoffwechselvorgängen und altersbedingten Veränderungen. Der Begriff Rheumatismus wird ebenfalls häufig verwendet und dient als Oberbegriff für alle rheumatischen Erkrankungen, die ähnliche rheumatische Beschwerden verursachen. Zu den bekanntesten rheumatischen Erkrankungen zählen unter anderem:

  • entzündliches Rheuma wie die rheumatoide Arthritis oder Morbus Bechterew
  • degenerative Rheumaformen wie Arthrose
  • stoffwechselbedingte rheumatische Erkrankungen wie Gicht oder Hämochromatose
  • Weichteilrheuma bzw. Muskelrheuma, das Muskeln, Sehnen oder Bindegewebe betrifft (z. B. Fibromyalgie)

Ursachen von Rheuma

Die Rheuma Ursachen sind so vielfältig wie die unterschiedlichen Rheumaformen selbst. Bei den entzündlichen Rheumaerkrankungen spielen oft fehlgeleitete Immunprozesse eine entscheidende Rolle. Das Immunsystem richtet sich dabei fälschlicherweise gegen körpereigenes Gewebe – wie zum Beispiel bei der rheumatoiden Arthritis. Diese Form von entzündlichem Rheuma ist eine der bekanntesten Rheumaerkrankungen und wird deshalb besonders intensiv erforscht. Wissenschaftler untersuchen dabei die Rheuma Ursachen, da genetische Faktoren, Umweltbedingungen, Infektionen und der persönliche Lebensstil hier eng miteinander verwoben sind.

Neben autoimmunen Auslösern gibt es eine Vielzahl weiterer Faktoren, die das Risiko für eine Rheumaerkrankung erhöhen können. Dazu zählen unter anderem genetische Veranlagung, Übergewicht, Fehlstellungen und Haltungsfehler des Bewegungsapparates sowie ein Mangel an regelmässiger Bewegung. Auch die Bewegungsqualität spielt dabei eine entscheidende Rolle. Das Gehen und Stehen auf harten, flachen Böden oder das Tragen von Schuhen mit steifen Sohlen beeinflussen die Belastung der Gelenke und fördern langfristig rheumatische Beschwerden. Zu den weiteren bekannten Risikofaktoren zählen Rauchen, übermässiger Alkoholkonsum und eine ungesunde Ernährung.

Die Forschung zeigt zudem, dass die Rheuma Ursachen nicht nur körperlich, sondern auch psychosozial zu betrachten sind. Dauerhafter Stress, hohe berufliche oder private Belastungen und fehlende Regenerationsphasen können entzündliche Prozesse im Körper begünstigen und so eine Rheuma Krankheit verstärken. Auch hormonelle Einflüsse spielen eine Rolle, was unter anderem erklärt, warum bestimmte Rheuma Arten bei Frauen häufiger auftreten als bei Männern.

Langfristig können rheumatische Erkrankungen nicht nur den Bewegungsapparat, sondern auch die Lebensqualität erheblich beeinflussen. Betroffene leiden oft unter dauerhaften Schmerzen, was in manchen Fällen zu einer Wesensveränderung bei Rheuma führen kann. Diese entsteht nicht nur durch die körperliche Belastung, sondern auch durch die psychische Beanspruchung, die mit chronischen rheumatischen Erkrankungen verbunden ist.

Symptome bei Rheuma

Die Rheuma Symptome sind vielfältig und hängen stark von der jeweiligen Rheumaerkrankung ab. Sie können in ihrer Ausprägung von Person zu Person variieren und sind oft abhängig von Faktoren wie Alter, allgemeinem Gesundheitszustand, genetischer Veranlagung und Form der Rheuma Krankheit. Da rheumatische Erkrankungen viele Organe und Gewebearten betreffen können, zeigen sich die Beschwerden nicht nur am Bewegungsapparat, sondern auch im gesamten Körper. Um eine eindeutige Diagnose zu erhalten, ist eine ärztliche Abklärung notwendig. Nachfolgend werden die häufigsten Rheuma Symptome beschrieben:

  • Gelenkschmerzen: Eines der typischen Anzeichen bei Rheumaerkrankungen sind anhaltende oder wiederkehrende Schmerzen in grossen und kleinen Gelenken.
  • Morgendliche Gelenksteifigkeit: Besonders bei entzündlichem Rheuma fühlen sich Hände, Knie oder Füsse nach dem Aufstehen steif an.
  • Schwellungen an Gelenken: Durch Entzündungen kommt es zu Schwellungen, die mit Druckschmerz verbunden sein können.
  • Rötungen und Überwärmung: Entzündete Gelenke sind oft sichtbar gerötet und fühlen sich warm an.
  • Bewegungseinschränkungen: Durch Schmerzen und Entzündung wird die Beweglichkeit reduziert, alltägliche Tätigkeiten fallen schwer.
  • Muskelschmerzen und Muskelrheuma: Rheuma kann auch die Muskulatur betreffen und zu Muskelverspannungen oder Muskelschmerzen führen.
  • Müdigkeit und Erschöpfung: Chronische Rheumakrankheiten sind häufig mit allgemeiner Abgeschlagenheit verbunden.
  • Schlafstörungen: Dauerhafte Schmerzen und Unruhe führen nicht selten zu Problemen beim Durchschlafen.
  • Fieber und allgemeines Krankheitsgefühl: Vor allem bei akuten Entzündungsschüben treten grippeähnliche Symptome auf.
  • Gewichtsverlust: Unbeabsichtigter Gewichtsverlust kann bei lang andauernder Entzündung auftreten.
  • Hautveränderungen: Manche Rheumaerkrankungen Arten gehen mit Hautausschlägen oder Knoten einher.
  • Kälte- oder Wärmeempfindlichkeit: Betroffene Gelenke reagieren sensibel auf Temperaturwechsel.
  • Koordinationsprobleme und Gangunsicherheit: Schmerzen und Entzündungen können die Bewegungsabläufe stören.
  • Taubheitsgefühle und Kribbeln: Nerven können bei manchen Rheumaformen beeinträchtigt sein.
  • Innere Organbeteiligung: Manche rheumatischen Erkrankungen wirken sich auf Herz, Lunge oder Nieren aus.
  • Augenbeschwerden: Entzündungen können sich auch auf die Augen ausweiten (z. B. Trockenheit, Rötungen).
  • Konzentrationsprobleme und Gedächtnisstörungen: Chronische Schmerzen können die geistige Leistungsfähigkeit mindern.
  • Wesensveränderung bei Rheuma: Langandauernde Beschwerden und Schmerzen können die Stimmung und Persönlichkeit verändern.

Konventionelle Therapien – was hilft bei Rheuma?

Um eine Rheuma Krankheit zu behandeln, gibt es verschiedene Ansätze, die je nach Rheumaart und Rheuma Symptomen individuell kombiniert werden. Ziel der Rheuma Therapie ist es, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu kontrollieren, die Beweglichkeit zu verbessern und langfristige Gelenkschäden zu vermeiden. Eine ärztliche Abklärung ist dabei unverzichtbar, um die geeignete Rheuma Behandlung zu bestimmen. Nachfolgend werden die wichtigsten herkömmlichen Rheuma Therapien aufgezeigt:

  • Physiotherapie: Gezielte Bewegungsübungen und therapeutische Behandlungen fördern die Gelenkbeweglichkeit, stärken die Muskulatur und unterstützen die Haltung. So werden belastete Gelenke entlastet und Folgeschäden vermieden.
  • Medizinische Trainingstherapie (MTT): Unter Anleitung werden Kraft, Ausdauer und Koordination verbessert. Eine stabile Muskulatur schützt Gelenke, Sehnen und Bänder vor Überlastung.
  • Bewegung und Schonung im Wechsel: Vollständige Ruhigstellung ist bei Rheuma nicht sinnvoll. Stattdessen helfen gezielte Pausen in Kombination mit sanfter Bewegung, die Gelenke geschmeidig und funktionsfähig zu halten.
  • Medikamentöse Rheuma Behandlung: Nichtsteroidale Antirheumatika wie Ibuprofen oder Diclofenac lindern Schmerzen und hemmen Entzündungen. Bei schwerem Verlauf kommen Kortisonpräparate oder krankheitsmodifizierende Medikamente zum Einsatz.
  • Infiltrationen / Injektionen: Bei akuten Schmerzen können Kortison- oder Lokalanästhetika-Injektionen in betroffene Gelenke erfolgen. Sie reduzieren Entzündungen und ermöglichen eine gezielte Schmerzlinderung.
  • Ergotherapie / Gelenkschutztraining: Betroffene lernen, Alltagsbewegungen gelenkschonend auszuführen. Ergotherapeutische Hilfsmittel erleichtern den Alltag bei eingeschränkter Beweglichkeit.
  • Manuelle Therapie / Chirotherapie: Durch sanfte Mobilisation werden Gelenke beweglicher gemacht und muskuläre Verspannungen gelöst. Dies lindert Druck, verbessert die Durchblutung und reduziert Schmerzen.
  • Schmerztherapie / Psychosomatische Begleitung: Da chronische Rheuma Symptome auch die Psyche belasten, kombinieren multimodale Konzepte körperliche und psychologische Behandlungen, um den Umgang mit Schmerzen zu verbessern.
  • Orthopädische Hilfsmittel: Einlagen, Bandagen oder orthopädische Schuhe können Fehlstellungen korrigieren, Gelenke stabilisieren und den Bewegungsapparat entlasten.
  • Wärme- oder Kältetherapie: Wärmeanwendungen wie Fangopackungen oder Wärmepflaster fördern die Durchblutung und lösen Muskelverspannungen. Kältebehandlungen wirken hingegen schmerzlindernd und abschwellend bei akuten Entzündungen.
  • Naturheilkundliche Verfahren / Akupunktur: Akupunktur, Schröpfen oder homöopathische Ansätze können die Selbstheilungskräfte aktivieren.
  • Gewichtsreduktion: Übergewicht belastet die Gelenke zusätzlich. Eine gesunde Ernährung und Gewichtsabnahme sind daher ein wichtiger Bestandteil jeder Rheuma Therapie.
  • Präventionsprogramme und Schulungen: In speziellen Schulungen lernen Betroffene, wie sie ihre Gelenke im Alltag schonen und langfristig gesund halten können.
  • Krankengymnastik im Wasser (Hydrotherapie / Aquatherapie): Gelenkschonende Bewegung im warmen Wasser entlastet die Gelenke und trainiert gleichzeitig die Muskulatur.
  • Balneotherapie / Kuren: Heilbäder mit Thermalwasser oder Schlammpackungen (z. B. Moorbäder) wirken entzündungshemmend, fördern die Durchblutung und können Schmerzen lindern.
  • Ernährungstherapie: Eine entzündungshemmende Ernährung mit viel Gemüse, Omega-3-Fettsäuren (Fisch, Leinöl) und wenig rotem Fleisch kann den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.
  • Entspannungstechniken und Stressbewältigung: Methoden wie Yoga, Meditation oder progressive Muskelentspannung helfen, Stress abzubauen und entzündliche Prozesse zu reduzieren.
  • Operationen: In schweren Fällen von Rheuma – etwa bei stark zerstörten Gelenken – können operative Eingriffe wie Gelenkersatz (z. B. künstliches Hüft- oder Kniegelenk) notwendig werden.

kybun Wirkungsweise – was hilft bei Rheuma?

Die kybun Produkte möchten die gesundheitsschädigenden Folgen der harten, flachen Böden und unbeweglichen, stützenden Schuhen beseitigen sowie den Bewegungsmangel und den sitzenden Lebensstil aktiv angehen. Durch die elastisch-federnde Eigenschaft der kybun Produkte wird der Bewegungsapparat einerseits entlastet und andererseits aktiviert. Bei rheumatischen Erkrankungen spielt genau dieser Wechsel aus Entlastung und Aktivierung eine zentrale Rolle: Die Gelenke werden geschont, gleichzeitig aber durch sanfte Bewegung stimuliert. So können Schmerzen gelindert, die Beweglichkeit verbessert und die Durchblutung gefördert werden. Durch die Aktivierung soll ein natürlicher, gelenkschonender Gang initiiert und die Muskulatur im gesamten Körper gestärkt werden, um rheumatische Beschwerden langfristig zu verringern. Somit sind die kybun Schuhe bei Rheumaerkrankung bestens geeignet, da sie durch die folgenden Wirkungsweisen bei der Behandlung von rheumatischen Erkrankungen helfen:

  • Bewegungsförderung und Reduktion der sitzenden Tätigkeit

    Regelmässige Bewegung ist eine der wichtigsten Massnahmen bei Rheumatismus. Inaktivität fördert Steifigkeit und Schmerzen, während gezielte Bewegung den Gelenkstoffwechsel verbessert und Entzündungsprozesse positiv beeinflusst. Die elastisch-federnden kybun Produkte fördern die Freude an der Bewegung, da das Gehen und Stehen auf dem einzigartigen Material die Gelenke sanft mobilisiert und gleichzeitig entlastet. Besonders bei entzündlichem Rheuma und Arthritis ist eine gelenkschonende, rhythmische Bewegung entscheidend, um Versteifungen zu verhindern und die Beweglichkeit zu erhalten. Durch die Nutzung der kybun Produkte kann zudem die Dauer der sitzenden Tätigkeit reduziert werden, was den Kreislauf anregt und den Stoffwechsel in Muskeln und Gelenken aktiviert. Das ist wichtig, da viele Rheuma Arten mit chronischen Entzündungen und Durchblutungsstörungen einhergehen.

  • Aktivierung und Stärkung der Muskulatur durch elastisch-federnde Eigenschaft

    Ein elastisch-federnder Untergrund wie der von kybun sorgt dafür, dass die Muskulatur – insbesondere in Füssen, Beinen, Becken und Rumpf – kontinuierlich kleine Ausgleichsbewegungen ausführt. Diese reflexartigen Bewegungen stärken die Tiefenmuskulatur und verbessern die Körperstabilität. Bei Rheumaerkrankung ist dies besonders bedeutsam, da eine geschwächte Muskulatur die Gelenke stärker belastet und Schmerzen verstärken kann. Durch das Training der Tiefenmuskulatur werden die Gelenke entlastet, Fehlhaltungen korrigiert und die Bewegungskontrolle verbessert. Zudem wird durch die Aktivierung der Fussmuskulatur die gesamte Körperstatik stabilisiert. Ein gut trainiertes Fussgewölbe sorgt für eine gleichmässige Kraftübertragung und reduziert Belastungsspitzen in Knie, Hüfte und Wirbelsäule. Dies unterstützt die Gelenke, die bei Rheumatismus oft schmerzhaft und entzündet sind.

Gleichgewicht und EMG

Die Gleichgewichtsfähigkeit wurde mit einer Kraftmessplatte durch die Bewegung des Körperschwerpunkts von vorne nach hinten (ant-post) und seitlich (med-lat) beim Stehen gemessen. Parallel erfasste eine Elektromyographie (EMG) die muskuläre Aktivität.

Mit herkömmlichen Schuhen

  1. Reduzierte muskuläre Aktivität
  2. Reduzierter Bewegungsumfang des Körperschwerpunktes

Mit kybun Schuhen

  1. Erhöhte muskuläre Aktivität
  2. Erhöhter Bewegungsumfang des Körperschwerpunktes
  • Reduktion der Krafteinwirkung der harten, flachen Böden durch Dämpfungseffekt

    Harte, flache Böden leiten bei jedem Schritt starke Stosskräfte direkt in die Gelenke und die Wirbelsäule weiter. Diese wiederholten Mikrobelastungen können rheumatische Erkrankungen auslösen und bestehende Rheumasymptome verstärken, insbesondere bei entzündeten oder geschwollenen Gelenken.Beim Fersenauftritt in den kybun Schuhen wird das elastisch-federnde Material zusammengedrückt. Dieser Dämpfungseffekt reduziert die Belastung auf die Gelenke und Rücken erheblich und sorgt für ein weiches, schmerzfreies Geherlebnis.Gleichzeitig gibt die Sohle dank der elastisch-federnden Eigenschaft die Energie kontrolliert an den Bewegungsablauf zurück, wodurch eine aktive Abrollbewegung über den Vorfuss eingeleitet werden kann. Durch eine physiologische Bewegungsabfolge werden Muskeln, Sehnen, Bänder, Faszien und auch die Gelenke natürlich belastet. Dadurch können rheumatische Erkrankungen besser kontrolliert und Schmerzen beim Gehen reduziert werden.

Newton Law

  1. Krafteinwirkung 1 beim Fersenauftritt in herkömmlichen Schuhen
  2. Krafteinwirkung 2 beim Fersenauftritt in kybun Schuhen
  3. Kraft in Newton
  4. Zeit in Sekunden
  5. Gehen auf flachem, hartem Boden in kybun Schuhen
  6. Gehen auf flachem, hartem Boden in anderen Schuhen
  • Natürliche Fussabrollung dank Muskelaktivierung und Abrollfunktion

    Beim Fersenauftritt in den kybun Schuhen wird das elastisch-federnde Material sanft zusammengedrückt. Dadurch verzögert sich der Moment der maximalen Krafteinwirkung, was dem Körper ermöglicht, die stabilisierende Muskulatur rechtzeitig zu aktivieren. Diese gezielte Muskelarbeit sorgt für einen harmonischen Bewegungsablauf und verhindert, dass der Fuss unkontrolliert abklappt. Das Ergebnis ist eine dynamische, natürliche Abrollbewegung, bei der der gesamte Fuss gleichmässig in die Bewegung einbezogen wird.
    Durch diesen kontrollierten Bewegungsfluss werden Stosskräfte gedämpft und der Bewegungsapparat geschont. Gleichzeitig wird der Bewegungsumfang der Füsse optimal genutzt, was zu einer verbesserten Mobilität in den darüberliegenden Gelenken – insbesondere in Knien, Hüften und Wirbelsäule – führt. Diese gleichmässige Bewegung reduziert Fehlbelastungen, beugt Überlastungsschäden vor und unterstützt die gesunde Gelenkmechanik.

    Für Menschen mit Rheuma, rheumatoider Arthritis oder anderen rheumatischen Erkrankungen ist die sanfte, aktive Abrollung besonders wertvoll: Sie fördert die Nährstoffversorgung der Gelenke, verteilt die Gelenkflüssigkeit gleichmässig und trägt zur Erhaltung der Gelenkbeweglichkeit bei. Zudem können entzündliche Prozesse durch die rhythmische, kontrollierte Bewegung positiv beeinflusst werden. Ein weiterer Vorteil der natürlichen Fussabrollung liegt in der Vermeidung von Fehlstellungen, die bei Rheumaerkrankungen häufig infolge von Schonhaltungen oder Gelenkverformungen entstehen. Durch das aktive Mitwirken der Fussmuskulatur wird die Körperhaltung stabilisiert, die Balance verbessert und das Sturzrisiko verringert. Gleichzeitig unterstützt die harmonische Abrollbewegung eine aufrechte Körperhaltung, was den gesamten Bewegungsablauf geschmeidiger und schmerzfreier macht.

Natural Foot Roll

  • Durchblutungsförderung durch höhere Bewegungsaktivität

    Eine gute Durchblutung ist bei einer Rheumaerkrankung von grosser Bedeutung, da sie hilft, Nährstoffe zu den betroffenen Gelenken zu transportieren und Entzündungsstoffe abzubauen. Das Gehen auf dem elastisch-federnden kybun Untergrund aktiviert die Muskelpumpe in den Beinen, wodurch die Blutzirkulation verbessert und die Lymphflüssigkeit in Bewegung gehalten wird. Dies trägt dazu bei, Schwellungen und Entzündungen zu reduzieren. Gerade bei rheumatoider Arthritis oder anderen entzündlichen Rheumaformen kann diese sanfte Aktivität die Gelenke entlasten und die Heilungsprozesse unterstützen.

  • Pflege und Schutz der Faszien

    Die Faszien – das Bindegewebe, das Muskeln und Gelenke umhüllt – spielen eine zentrale Rolle bei der Beweglichkeit und Schmerzregulation. Bei rheumatischen Erkrankungen sind die Faszien oft verklebt oder verhärtet, was zu zusätzlichen Schmerzen führen kann. Das Gehen auf dem elastisch-federnden kybun Material fördert durch rhythmische Bewegungen die Durchblutung und den Flüssigkeitsaustausch in den Faszienschichten. Dadurch werden Verklebungen gelöst, die Gleitfähigkeit verbessert und Entzündungen gemildert. Bewegung auf einem federnden Untergrund regt die natürliche Elastizität des Fasziennetzes an und kann so zu einer Reduktion der Rheumasymptome beitragen. Die Faszien bleiben geschmeidig, was wiederum die Beweglichkeit fördert und Schmerzen reduziert.

  • Optimierte Druckverteilung

    Die gesamte Fusssohle wird beim Gehen von dem elastisch-federnden Material umgeben, wodurch eine gleichmässige Druckverteilung entsteht. So werden Gelenke, Muskeln und Sehnen geschont – ein grosser Vorteil bei Rheumaerkrankungen, da hier oft bestimmte Gelenke überbelastet oder entzündet sind. Durch die konstante, feine Bewegung im kybun Schuh wird die Belastungsfläche vergrössert, was die punktuelle Druckbelastung verringert und Schmerzen reduziert. Diese gleichmässige Druckverteilung unterstützt die Gelenkfunktion, beugt Fehlbelastungen vor und trägt zur langfristigen Gelenkgesundheit bei – ein wichtiger Beitrag zur Linderung der Rheuma Krankheit und ihrer Symptome.

mit kybun

ohne kybun

Anwendungstipps bei Rheuma

Bevor Sie die kybun Schuhe zum ersten Mal tragen, sollten Sie einige Anwendungshinweise beachten. Die richtige Handhabung unterstützt die gelenkschonende Wirkung und kann helfen, Schmerzen und Steifigkeit bei Rheuma zu lindern.

  • Tragen Sie die kybun Schuhe zu Beginn nur so lange, wie es Ihnen angenehm ist. Rheumatisch veränderte Gelenke reagieren empfindlich auf neue Bewegungsreize. Führen Sie daher anfangs regelmässige Tragpausen ein, besonders wenn sich Müdigkeit oder eine vorübergehende Zunahme der Schmerzen zeigt. Diese sogenannten Erstreaktionen können vorkommen und deuten darauf hin, dass die Muskulatur aktiviert wird und sich der Bewegungsapparat an die neue Belastungsart anpasst.
  • Bei Rheumaerkrankung ist Bewegung ein entscheidender Faktor, um die Gelenkfunktion zu erhalten. Langes Sitzen oder monotone Haltungen können zu Steifigkeit und Schwellungen führen. Versuchen Sie daher, mit den kybun Schuhen regelmässig aufzustehen, kleine Spaziergänge einzubauen oder sanfte Stehübungen auszuführen. Das elastisch-federnde Material unterstützt eine kontinuierliche Mikrobewegung der Gelenke und regt den Stoffwechsel an.
  • Drücken Sie beim Auftreten die Ferse aktiv in das elastisch-federnde Material. Der Dämpfungseffekt reduziert die Stossbelastung auf schmerzempfindliche Gelenke und beugt Überlastungsschmerzen vor. Besonders bei Arthritis oder entzündlichem Rheuma kann diese kontrollierte Dämpfung helfen, Gelenkreizungen zu vermeiden und die Bewegungen angenehmer zu gestalten.
  • Nutzen Sie die Abrollfunktion der kybun Schuhe individuell für Ihre Beschwerden. Erproben Sie dabei, ob anfangs eher eine reduzierte Abrollbewegung oder eine aktive Abrollung über den Vorfuss wohltuender ist. Je nach Lokalisation und Art der Rheumaerkrankung ist der mögliche Bewegungsumfang der Füsse und der darüberliegenden Gelenke sehr individuell. Sollten aufgrund von Blockaden und Versteifungen gewisse Gelenke noch nicht frei beweglich sein, sind Übungen zur Erhöhung der Mobilität oder Physiotherapie empfohlen. Langfristig ist eine aktive Abrollung vom Fersen über den Mittelfuss bis zum Vorfuss erwünscht.
  • Verändern Sie das Gehtempo zwischendurch – mal etwas langsamer, dann wieder zügiger. Durch wechselnde Geschwindigkeiten werden verschiedene Muskelgruppen aktiviert und die Durchblutung gefördert. Eine bessere Blutzirkulation wirkt sich positiv auf entzündete Strukturen aus und unterstützt die Regeneration der Gelenke.
  • Ergänzend können Sie einfache Gleichgewichtsübungen oder sanfte Bewegungsübungen im Stehen durchführen – beispielsweise leichtes Wippen, Kreisen der Füsse oder sanftes Gewichtsverlagern. Diese kleinen Impulse fördern die Stabilität, verbessern die Körperwahrnehmung und unterstützen das Bindegewebe. Dadurch lässt sich die Wirksamkeit der kybun Schuhe verstärken und das Risiko von Fehlhaltungen oder Schonbewegungen verringern.
  • Bei rheumatischen Erkrankungen ist eine regelmässige, schonende Bewegung wesentlich wirkungsvoller als seltene, intensive Belastungen. Nutzen Sie die kybun Schuhe daher lieber mehrmals täglich für kurze Einheiten. So fördern Sie die Durchblutung, reduzieren Steifigkeit und tragen langfristig zur Erhaltung der Gelenkfunktion bei.
kybun benefits

Für kybun neulinge

Beim Tragen von kybun Schuhen ändert sich der Gang von schonend zu natürlich. In 90% der Fälle geschieht dies problemlos.

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