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Multiple Sklerose

Nachfolgend wird die Multiple Sklerose (MS) beschrieben. Dabei wird die Krankheit mittels Definition erklärt und auf die Multiple Sklerose Ursachen eingegangen. Mögliche Multiple Sklerose Symptome werden aufgezeigt. Zusätzlich wird anhand der kybun Wirkungsweise erklärt, wie die kybun Produkte die Beschwerden bei Multiple Sklerose lindern können.

 
 
 
 
 
Multiple Sklerose

Definition

Was ist Multiple Sklerose?

Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch fortschreitende, neurologische Erkrankung, die das zentrale Nervensystem (ZNS) betrifft. Es handelt sich um ein komplexes Krankheitsbild, bei dem das Immunsystem die schützende Myelinschicht der Nervenfasern angreift, was die Weiterleitung von Nervenimpulsen stört. Nervenzellen leiten Signale aus der Umwelt und aus dem Körperinneren zum Gehirn und nehmen von dort Befehle entgegen. Das geschieht über elektrische Impulse, die entlang von Nervenfasern laufen. Diese Fasern sind durch Myelin isoliert. Durch die Zerstörung der Myelinschicht treten Störungen in der Signalweiterleitung auf. Diese Störungen lösen unterschiedliche Einschränkungen und Behinderungen aus.

Gesunder Nerv

  1. Myelin
  2. Nervenfaser
  3. Muskel

Von MS betroffener Nerv

  1. Geschädigtes Myelin

Bei MS greifen zwei Prozesse ineinander:

  • Das Immunsystem attackiert irrtümlich die isolierende Myelinschicht und baut sie ab (Autoimmunprozess). Dadurch entstehen lokale Entzündungsherde im ZNS und die Myelinschicht wird zerstört (Demyelinisierung).
  • Zusätzlich kommen abbauende Vorgänge hinzu, bei denen Nervenfasern (Axone) und Nervenzellen beschädigt werden.

Die Folge sind Störungen der Signalweiterleitung – mit unterschiedlich ausgeprägten Einschränkungen und Behinderungen.
Multiple Sklerose tritt weltweit auf und betrifft vor allem junge Erwachsene zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auf. Frauen sind dreimal so häufig betroffen wie Männer. Charakteristisch für Multiple Sklerose ist, dass die Symptome sehr unterschiedlich ausgeprägt sein können und sowohl körperliche als auch kognitive Funktionen betreffen.

Die Diagnose der MS Krankheit basiert auf einer umfassenden klinischen Beurteilung, bildgebenden Verfahren und neurologischen Tests in spezialisierten MS Kliniken. Da die Symptome individuell variieren, ist ein interdisziplinärer Ansatz in der Betreuung besonders wichtig. Fachrichtungen wie Neurologie, Physiotherapie, Ergotherapie und Psychologie arbeiten oft eng zusammen, um die bestmögliche Multiple Sklerose Therapie für Betroffene zu gewährleisten.

Die Multiple Sklerose ist nicht unmittelbar lebensbedrohlich, kann aber chronisch verlaufen und über Jahre bestehen bleiben. Nach aktuellem Kenntnisstand ist MS nicht heilbar. Mit einem ganzheitlichen Ansatz, der sowohl medizinische Therapien als auch gezielte Bewegung umfasst, können die Multiple Sklerose Symptome gelindert und die Lebensqualität nachhaltig verbessert werden.

Ursache Multiple Sklerose

Die genauen Multiple Sklerose Ursachen sind bis heute nicht vollständig geklärt. Forscher gehen jedoch davon aus, dass es sich um ein multifaktorielles Krankheitsbild handelt – das bedeutet, dass genetische, immunologische und Umweltfaktoren zur Entstehung von Multiple Sklerose (MS) beitragen können. Das Eintreten mehrerer dieser Multiple Sklerose Risikofaktoren kann eine MS Krankheit begünstigen.

Eine zentrale Rolle bei den Multiple Sklerose Ursachen spielt vermutlich eine fehlgeleitete Autoimmunreaktion, bei der das Immunsystem die Myelinscheiden der Nervenfasern angreift. Diese Schädigung stört die Signalübertragung im zentralen Nervensystem und führt zu den typischen Multiple Sklerose Symptomen wie Muskelschwäche, Sensibilitätsstörungen oder Koordinationsproblemen.

Auch genetische Faktoren könnten eine Rolle spielen. Studien zeigen, dass MS in einigen Familien gehäuft auftritt, was auf eine mögliche vererbte Anfälligkeit hinweist. Bestimmte Genvarianten könnten die Immunreaktion beeinflussen oder das Risiko für die Erkrankung erhöhen.

Darüber hinaus werden Umweltfaktoren wie Infektionen, Vitamin-D-Mangel oder Rauchen als mögliche Mitverursacher diskutiert. Stress oder hormonelle Veränderungen könnten ebenfalls das Auftreten oder die Schubaktivität von MS begünstigen.

Insgesamt handelt es sich bei den Multiple Sklerose Ursachen um ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Die Forschung ist weiterhin aktiv, um die genauen Mechanismen besser zu verstehen und daraus gezielte Multiple Sklerose Therapien ableiten zu können.

Symptome Multiple Sklerose

Die Multiple Sklerose Symptome sind vielfältig und können von Person zu Person stark variieren. Sie hängen unter anderem vom individuellen Krankheitsverlauf, der Schubaktivität, dem allgemeinen Gesundheitszustand und dem Lebensstil ab. Multiple Sklerose (MS) ist durch unterschiedliche neurologische und körperliche Beschwerden gekennzeichnet. Eine MS Diagnose lässt sich nicht anhand eines einzelnen Symptoms stellen, sondern erfordert eine sorgfältige neurologische Untersuchung und bildgebende Verfahren wie MRT, um andere Erkrankungen auszuschliessen. Aus diesem Grund muss für eine Multiple Sklerose Diagnose immer eine ärztliche Abklärung - z.B. in einer MS Klinik - erfolgen.

Nachfolgend sind die häufigsten Multiple Sklerose Symptome aufgeführt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass auch untypische Beschwerden auftreten können und die Liste nicht abschliessend ist:

  • Muskelschwäche und Spastik: Reduktion der Muskelkraft oder Muskelsteifigkeit durch teilweise oder komplette Lähmung bestimmter Muskeln.
  • Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen: Unsicheres Gehen, Stolpern oder Schwindel.
  • Sensibilitätsstörungen (Parästhesien): Kribbeln, Taubheitsgefühle oder Brennen in Armen, Beinen oder Gesicht.
  • Sehstörungen: Verschwommenes Sehen, Doppelbilder oder Optikusneuritis.
  • Fatigue / chronische Müdigkeit: Dauerhafte Erschöpfung trotz ausreichend Schlaf.
  • Blasen- und Darmprobleme: Häufiger Harndrang, Inkontinenz oder Verdauungsprobleme.
  • Kognitive Einschränkungen (“MS Fog”): Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, verlangsamtes Denken oder Wortfindungsstörungen.
  • Schmerzen: Nervenschmerzen, Muskelkrämpfe oder allgemeine Schmerzen.
  • Emotionale Veränderungen: Depressionen, Stimmungsschwankungen, selten auch Angstzustände
  • Temperatur- und Wetterempfindlichkeit: Sensibilität auf Hitze oder Kälte, die Symptome verstärken kann.
  • Sprachstörungen (Dysarthrie): Schwierigkeiten beim klaren Sprechen oder Artikulation.
  • Schluckbeschwerden (Dysphagie): Probleme beim Schlucken, insbesondere bei fortgeschrittener MS.
  • Tremor oder Zittern: Unwillkürliches Zittern in Armen, Händen oder Beinen.
  • Sexuelle Funktionsstörungen: Verminderte Libido oder Schwierigkeiten bei der Sexualfunktion.
  • Atembeschwerden: Bei fortgeschrittener Erkrankung können Atemmuskeln beeinträchtigt sein, was die Atmung erschwert.

Die Symptome bei Multiple Sklerose sind individuell sehr unterschiedlich und können sich im Verlauf verändern. Ein frühzeitiges Erkennen und gezielte Therapie können helfen, die Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Konventionelle Therapien – was hilft bei Multiple Sklerose?

Für die Multiple Sklerose Behandlung stehen verschiedene konventionelle Therapieansätze zur Verfügung. Ziel ist es, die Multiple Sklerose Symptome – insbesondere Muskelschwäche, Spastik, Fatigue und Koordinationsstörungen – zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Nachfolgend werden einige bewährte Multiple Sklerose Therapie Optionen vorgestellt. Die Liste ist nicht abschliessend, da je nach Verlauf, Schweregrad und Begleiterkrankungen unterschiedliche Massnahmen sinnvoll sein können. Oft empfiehlt sich eine Kombination aus mehreren Multiple Sklerose Behandlungen. Eine ärztliche Konsultation in einer spezialisierten MS Klinik ist unerlässlich, um die geeignete MS Behandlung für den jeweiligen Einzelfall zu finden.

  • Medikamentöse Therapie: Immunmodulatoren, Kortison bei akuten Schüben oder symptomatische Medikamente bei Schmerzen, Spastik und Müdigkeit.
  • Physiotherapie: Gezielte Übungen zur Muskelkräftigung, Dehnung, Verbesserung von Koordination und Gleichgewicht.
  • Ergotherapie: Unterstützt im Alltag durch Training von Feinmotorik, Hilfsmittelberatung und Anpassung der Umgebung.
  • Bewegungstherapie / Sport: Regelmässige körperliche Aktivität stärkt Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit.
  • Psychotherapie / kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Hilft beim Umgang mit chronischen Beschwerden und reduziert depressive Verstimmungen oder Angstzustände.
  • Entspannungstechniken: Progressive Muskelentspannung, Meditation oder Atemübungen verringern Stress, welcher Schübe oder Multiple Sklerose Symptome verschlimmern kann.
  • Ernährungsanpassung: Eine ausgewogene, entzündungshemmende Ernährung kann die allgemeine Gesundheit fördern und möglicherweise den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.
  • Schulung und Selbstmanagement: Aufklärung über Multiple Sklerose (MS), Schubprävention und Alltagstechniken stärken die Eigenkompetenz.
  • Hilfsmittel: Gehhilfen, orthopädische Einlagen, Rollstühle oder technische Unterstützung im Alltag erhöhen Mobilität und Sicherheit.
  • Komplementäre Therapien: Yoga, Tai Chi, Aquatherapie oder Stretching fördern Beweglichkeit, Balance und Wohlbefinden.
  • Symptomorientierte Therapien: Behandlung von Blasenstörungen, Schlafproblemen oder Schmerzen mit gezielten Massnahmen.
  • Ergänzende physikalische Therapien: Kälte- oder Wärmeanwendungen, Massagen oder Elektrotherapie zur Linderung von Muskelverspannungen oder Schmerzen.
  • Sprach- und Schlucktherapie: Bei Sprech- oder Schluckstörungen (Dysarthrie, Dysphagie) helfen gezielte Übungen, um die Kommunikation und die Ernährung zu erleichtern.
  • TENS (Transkutane elektrische Nervenstimulation): Elektrische Impulse können nervenbedingte Schmerzen reduzieren und die Muskelkontrolle verbessern.
  • Balneotherapie / Hydrotherapie: Bäder in warmem Wasser oder Schwimmen im Wasser fördern Beweglichkeit, Entspannung und Schmerzreduktion.

Die konventionelle Multiple Sklerose Therapie verfolgt ein klares Ziel: die MS Symptome zu lindern, die Funktionsfähigkeit zu erhalten und die Lebensqualität langfristig zu verbessern.

kybun Wirkungsweise – was hilft bei Multiple Sklerose?

Die kybun Produkte setzen gezielt dort an, wo viele Probleme von Menschen mit Multiple Sklerose (MS) beginnen: bei eingeschränkter Bewegung, Muskelschwäche, Spastik und der dauerhaften Belastung des Bewegungsapparates. Dank der elastisch-federnden Sohle entlasten kybun Schuhe den Körper und regen gleichzeitig die natürliche, aktive Bewegung an. Diese Kombination kann bei Multiple Sklerose helfen, Muskelverspannungen zu lösen, die Gelenke sanft zu mobilisieren und die Durchblutung zu fördern. Durch das instabile Gehen auf dem elastisch-federnden Material wird die Tiefenmuskulatur trainiert, was zu einer besseren Körperhaltung sowie Reduktion von Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen beitragen kann. Die dämpfende Eigenschaft des elastisch-federnden Materials kann helfen, die MS Schmerzen zu reduzieren. Somit bieten die kybun Produkte einen Ansatz, um MS Symptome selbst aktiv zu unterstützen.

  • Bewegungsförderung und Reduktion sitzender Tätigkeit

    Regelmässige Bewegung und eine Reduktion sitzender Tätigkeiten sind zentrale Bestandteile in der MS Behandlung. Studien und Erfahrungsberichte zeigen, dass körperliche Aktivität helfen kann, Multiple Sklerose Symptome wie Fatigue, Spastik oder Koordinationsstörungen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und Erschöpfung zu reduzieren. Die elastisch-federnden kybun Produkte fördern die Freude an der Bewegung: Das dynamische Stehen und Gehen auf dem einzigartigen Material aktiviert den gesamten Bewegungsapparat sanft und entlastet ihn gleichzeitig. Die kontinuierliche, gelenkschonende Aktivierung der Muskulatur verbessert die Durchblutung, löst Verspannungen und stärkt das Körpergefühl. Gleichzeitig hilft sie, die Zeit im Sitzen zu reduzieren – ein wichtiger Faktor zur Unterstützung der Lebensqualität bei MS.

  • Aktivierung und Stärkung der Muskulatur

    Das elastisch-federnde Material der kybun Produkte fördert die muskuläre Aktivierung und Kräftigung auf sanfte Weise – entscheidend bei MS, wo häufig Muskelschwäche, Spastik und eingeschränkte Stabilität auftreten. Beim Gehen und Stehen auf dem instabilen Untergrund werden zahlreiche kleine Ausgleichsbewegungen ausgeführt, um das Gleichgewicht zu halten. Diese Aktivierung betrifft besonders die Tiefenmuskulatur in Füssen, Beinen, Becken und Rumpf – genau jene Muskelgruppen, die für Stabilität, Haltung und Bewegungskoordination wichtig sind.
    Die sanfte, stetige Aktivierung kann Muskelverspannungen lösen, die Durchblutung fördern und die Körperwahrnehmung verbessern. Eine gut trainierte Fussmuskulatur stabilisiert Knie, Hüfte und Rücken, reduziert Fehlhaltungen und unterstützt eine gelenkschonende Bewegung.

Gleichgewicht und EMG

Die Gleichgewichtsfähigkeit wurde mit einer Kraftmessplatte durch die Bewegung des Körperschwerpunkts von vorne nach hinten (ant-post) und seitlich (med-lat) beim Stehen gemessen. Parallel erfasste eine Elektromyographie (EMG) die muskuläre Aktivität.

Mit herkömmlichen Schuhen

  1. Reduzierte muskuläre Aktivität
  2. Reduzierter Bewegungsumfang des Körperschwerpunktes

Mit kybun Schuhen

  1. Erhöhte muskuläre Aktivität
  2. Erhöhter Bewegungsumfang des Körperschwerpunktes
  • Reduktion der Krafteinwirkung durch Dämpfungseffekt

    Harte, flache Böden übertragen bei jedem Schritt Stösse auf Knie, Hüfte und Wirbelsäule. Diese Mikrobelastungen können bei MS zu erhöhter Muskelermüdung, Spastik oder Gelenkbeschwerden führen. Die elastisch-federnde Sohle der kybun Produkte wirkt dem gezielt entgegen: Beim Fersenauftritt sinkt der Fuss sanft in die Sohle ein, wobei ein Teil der Aufprallenergie sofort absorbiert wird. Dadurch reduziert sich die Belastung auf Muskeln, Sehnen und Gelenke.
    Der Rebound-Effekt der Sohle sorgt für eine gleichmässige Kraftverteilung beim Gehen. Empfindliche Strukturen werden geschont und eine gelenkschonende Fortbewegung unterstützt. So kann die Bewegung angenehmer und weniger belastend erlebt werden, was die Multiple Sklerose Symptome reduziert.

Newton Law

  1. Krafteinwirkung 1 beim Fersenauftritt in herkömmlichen Schuhen
  2. Krafteinwirkung 2 beim Fersenauftritt in kybun Schuhen
  3. Kraft in Newton
  4. Zeit in Sekunden
  5. Gehen auf flachem, hartem Boden in kybun Schuhen
  6. Gehen auf flachem, hartem Boden in anderen Schuhen
  • Natürliche Fussabrollung dank Muskelaktivierung und Abrollfunktion

    Bei Multipler Sklerose kann das Gehen durch Muskelsteifigkeit, Koordinationsstörungen oder Unsicherheiten im Gleichgewicht beeinträchtigt sein. Eine möglichst natürliche und gleichmässige Abrollbewegung – von der Ferse über den Mittelfuss bis zum Grosszehengrundgelenk – trägt dazu bei, die Füsse und die darüberliegenden Strukturen ausgewogen zu belasten und die Bewegungsabläufe zu harmonisieren. Dadurch kann die Kraftverteilung über den ganzen Bewegungsapparat verbessert sowie Fehl- und Überbelastungen reduziert werden.

    Die elastisch-federnden Eigenschaften der kybun Schuhe ermöglichen es, dass die Ferse beim Auftritt sanft in die Sohle einsinkt. So steigt die Belastung auf den Körper nur allmählich an, was der Fuss- und Beinmuskulatur mehr Zeit gibt, sich aktiv zu beteiligen. Diese kontrollierte Aktivierung unterstützt die Stabilität beim Gehen und hilft Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen zu reduzieren.
    Die leicht abgerundete Sohlenform der kybun Schuhe unterstützt zudem die natürliche Vorwärtsbewegung des Fusses. Sie fördert ein harmonisches, flüssiges Abrollen und kann helfen, den Bewegungsablauf zu erleichtern, die Gelenke zu schonen und das Gleichgewicht zu verbessern – wichtige Aspekte für ein sicheres und angenehmes Gehen bei MS.

Natural Foot Roll

  • Optimierte Druckverteilung

    Die kybun Produkte umschliessen die Fusssohle gleichmässig und sorgen für eine optimierte Druckverteilung beim Gehen und Stehen. Dies entlastet Muskeln, Sehnen, Gelenke und Faszien, reduziert lokale Spitzenbelastungen und unterstützt eine natürliche Körperhaltung. Gerade bei MS, wo Muskelermüdung und Spastik die Bewegung erschweren, trägt die gleichmässige Druckverteilung zu einer spürbaren Entlastung und einem angenehmeren Bewegungserlebnis bei.

mit kybun

ohne kybun

  • Pflege und Schutz der Fazien

    Die Faszien – das Bindegewebe, dass Muskeln, Sehnen und Organe umhüllt – spielen auch bei Multipler Sklerose eine wichtige Rolle für Beweglichkeit, Kraftübertragung und Stabilität im gesamten Bewegungsapparat.
    Bei Veränderungen des Gangbilds, erhöhter Muskelspannung (Spastik) oder Unsicherheiten im Stand kann es zu einseitigen Belastungen kommen. Diese können die faszialen Strukturen zusätzlich beanspruchen. Wird das Gewebe über längere Zeit ungleichmässig belastet, kann seine Gleitfähigkeit abnehmen – Spannungen, Reizungen und lokale Schmerzen sind mögliche Folgen.
    Die elastisch-federnden Schuhsohlen von kybun unterstützen einen sanften, kontrollierten Auftritt und wirken einer übermässigen Belastung der Faszien entgegen. Durch die gleichmässige Druckverteilung und die natürliche, harmonische Abrollbewegung des Fusses wird der Bewegungsapparat physiologisch beansprucht. So kann die Struktur und Funktion des Fasziengewebes erhalten bleiben. Diese aktive, muskel- und faszienfreundliche Dynamik kann dazu beitragen, Spannungen zu reduzieren, die Stabilität zu verbessern und den Gang bei MS flüssiger und sicherer zu gestalten.

  • Durchblutungsförderung durch höhere Bewegungsaktivität

    Das Gehen und Stehen auf den kybun Produkten steigert die natürliche Bewegungsaktivität, aktiviert die Muskulatur und verbessert die Durchblutung. Eine bessere Mikrozirkulation fördert die Versorgung von Muskeln, Gelenken und Faszien mit Sauerstoff und Nährstoffen, unterstützt die Regeneration und kann typische Multiple Sklerose Symptome wie Muskelermüdung, Spastik oder Fatigue lindern.

Anwendungstipps bei Multiple Sklerose

Bevor Sie die kybun Schuhe zum ersten Mal tragen, sollten Sie einige Anwendungstipps berücksichtigen. Die korrekte Nutzung kann in der MS Behandlung helfen, die Multiple Sklerose Symptome wie Muskelermüdung, Spastik oder Koordinationsprobleme zu lindern und die Mobilität zu fördern.

  • Beginnen Sie mit kurzen Tragezeiten: Tragen Sie die kybun Schuhe zunächst nur so lange, wie es Ihr Körper zulässt. Muskeln, Sehnen und das Nervensystem brauchen Zeit, um sich an den elastisch-federnden Untergrund zu gewöhnen. Steigern Sie die Tragezeiten schrittweise und legen Sie Pausen ein, falls Müdigkeit oder erhöhte Beschwerden auftreten. Durch die aktivierende Wirkung der kybun Produkte können anfangs leichte Muskelermüdung oder Erstreaktionen auftreten.
  • Ferse aktiv einsetzen: Drücken Sie beim Fersenauftritt die Ferse bewusst in das elastisch-federnde Material und spüren Sie die Dämpfung der kybun Schuhe. Dies reduziert die Belastung auf Muskeln, Gelenke, Sehnen und Faszien und sorgt für eine sanfte, gelenkschonende Fortbewegung.
  • Sanfte Abrollbewegung: Rollen Sie den Fuss langsam von Ferse über Mittelfuss bis Vorfuss ab. Vermeiden Sie abruptes Auftreten oder verkrampfte Bewegungen – eine gleichmässige Abrollbewegung hilft, die Belastung zu verteilen und Koordinationsschwierigkeiten zu reduzieren.
  • Kürzere Schritte zu Beginn: Gehen Sie zu Beginn lieber mit kurzen Schritten als mit grossen Ausfallschritten. Das unterstützt die Stabilität, Koordination und reduziert Überlastungen in Knie, Hüfte oder Rücken – besonders wichtig bei Spastik oder Gleichgewichtsstörungen.
  • Aktive Abrollung über den Vorfuss: Versuchen Sie nach und nach, über den Vorfuss abzurollen. So wird der Bewegungsumfang der Füsse erhöht und die Mobilität in allen Gelenken gefördert. Bei Blockaden oder motorischen Einschränkungen passen Sie die Abrollbewegung an Ihre Möglichkeiten an, um Überlastungen zu vermeiden.
  • Regelmässigkeit und Geduld: Nutzen Sie die kybun Produkte regelmässig, aber hören Sie auf Ihren Körper. Die kontinuierliche, sanfte Aktivierung von Muskulatur und Faszien unterstützt langfristig Stabilität, Gleichgewicht, Durchblutung und Beweglichkeit – zentrale Faktoren bei der Multiple Sklerose Behandlung.
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Für kybun neulinge

Beim Tragen von kybun Schuhen ändert sich der Gang von schonend zu natürlich. In 90% der Fälle geschieht dies problemlos.

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