Fibromyalgie
Nachfolgend wird die Fibromyalgie beschrieben. Dabei wird die Erkrankung mittels Definition erklärt und auf die Fibromyalgie Ursachen eingegangen. Mögliche Symptome bei Fibromyalgie werden aufgezeigt. Zusätzlich wird anhand der kybun Wirkungsweise erklärt, wie die kybun Produkte die Beschwerden bei Fibromyalgie lindern können.

Definition
Was ist Fibromyalgie?
Fibromyalgie, auch bekannt als Fibromyalgiesyndrom (FMS), ist eine chronische, nicht-entzündliche Erkrankung, die das muskuloskelettale System betrifft. Es handelt sich um ein komplexes Krankheitsbild, das vor allem durch eine generalisierte Schmerzverarbeitung im Körper geprägt ist. Menschen mit Fibromyalgie erleben eine anhaltende körperliche Belastung, die häufig den gesamten Alltag beeinflusst und die Lebensqualität einschränken kann.
Fibromyalgie zählt zu den sogenannten funktionellen somatischen Syndromen und ist mittlerweile als eigenständige Erkrankung anerkannt. Sie tritt weltweit bei Millionen von Menschen auf und betrifft vor allem Frauen, kann jedoch auch Männer und Kinder betreffen. Der Begriff stammt aus dem Lateinischen und Griechischen und bedeutet sinngemäss: “Faser-Muskel-Schmerz”.
Charakteristisch für Fibromyalgie ist, dass keine organischen Ursachen oder sichtbare Entzündungsprozesse im Gewebe nachweisbar sind. Dennoch gilt Fibromyalgie als körperlich reale Erkrankung, die medizinisch ernst genommen wird. Die Diagnose bei Fibromyalgie basiert auf bestimmten Kriterien und einer umfassenden klinischen Einschätzung durch Fachärzte oder spezialisierte Therapeuten.
Da die Beschwerden der Fibromyalgie sehr individuell ausgeprägt sein können, ist ein interdisziplinärer Ansatz in der Betreuung häufig sinnvoll. Verschiedene medizinische Fachrichtungen, wie Rheumatologie, Schmerztherapie, Physiotherapie oder Psychosomatik, arbeiten oft eng zusammen, um die bestmögliche Fibromyalgie Therapie für Betroffene zu gewährleisten.
Die Fibromyalgie ist nicht lebensbedrohlich, jedoch kann sie chronisch verlaufen und über Jahre bestehen bleiben. Nach aktuellen Kenntnissen ist Fibromyalgie nicht heilbar. Mit einem ganzheitlichen Behandlungsansatz können jedoch die Fibromyalgie Symptome vermindert und eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität erreicht werden.
Ursache Fibromyalgie
Die genauen Fibromyalgie Ursachen sind bis heute nicht vollständig geklärt. Forscher gehen jedoch davon aus, dass es sich um ein multifaktorielles Krankheitsbild handelt – das bedeutet, dass verschiedene biologische, genetische, psychische und umweltbedingte Faktoren zur Entstehung von Fibromyalgie beitragen können.
Eine zentrale Rolle bei den Fibromyalgie Ursachen spielt vermutlich eine Störung der Schmerzverarbeitung im zentralen Nervensystem. Bei Menschen mit Fibromyalgiesyndrom scheinen Reize, die normalerweise nicht als schmerzhaft empfunden werden, im Gehirn überverstärkt verarbeitet zu werden. Diese fehlgeleitete Schmerzverarbeitung könnte auf eine Dysfunktion in der Reizverarbeitung oder in der Schmerzmodulation zurückzuführen sein.
Auch genetische Faktoren könnten eine Rolle spielen. Studien zeigen, dass Fibromyalgie in einigen Familien gehäuft auftritt. Dies weist auf eine mögliche vererbte Veranlagung hin. Bestimmte Genvarianten könnten die Schmerzempfindlichkeit erhöhen oder die Art und Weise beeinflussen, wie der Körper auf Stress reagiert. Ein weiterer möglicher Auslöser für Fibromyalgie ist chronischer Stress oder eine psychische Belastung über einen längeren Zeitraum. Traumatische Erlebnisse, wie Unfälle, Operationen oder emotionale Schocks, wurden bei vielen Betroffenen vor dem ersten Auftreten der Erkrankung berichtet. Auch Dauerstress, Burnout, Angststörungen oder Depressionen können als mögliche Mitverursacher betrachtet werden.
Darüber hinaus wird diskutiert, ob Störungen im Hormonhaushalt (z. B. ein Ungleichgewicht der Stresshormone wie Cortisol), Veränderungen im Neurotransmitter-Haushalt (z. B. Serotonin, Dopamin, Noradrenalin) sowie Schlafstörungen zur Entwicklung von Fibromyalgie beitragen könnten.
Auch Infektionen wie das Epstein-Barr-Virus, Borreliose oder andere virale bzw. bakterielle Erkrankungen werden als mögliche Trigger diskutiert. In manchen Fällen scheint das Fibromyalgiesyndrom nach einer schweren körperlichen Erkrankung erstmals aufzutreten.
Insgesamt handelt es sich bei den Fibromyalgie Ursachen um ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Die Forschung befindet sich weiterhin in Entwicklung, um die genauen Mechanismen besser zu verstehen und daraus gezielte Therapieansätze ableiten zu können.
Symptome Fibromyalgie
Die Symptome bei Fibromyalgie sind vielfältig und können sich von Person zu Person stark unterscheiden. Sie hängen unter anderem vom individuellen Schmerzempfinden, psychischen Belastungsfaktoren, dem allgemeinen Gesundheitszustand und dem Lebensstil ab. Die Erkrankung ist durch chronische Schmerzen, insbesondere in Muskeln und Sehnen, sowie durch eine Reihe weiterer körperlicher und psychischer Beschwerden gekennzeichnet. Eine Fibromyalgie lässt sich nicht durch bildgebende Verfahren wie Röntgen oder MRT nachweisen, da keine strukturellen Veränderungen vorliegen. Die Fibromyalgie Diagnose erfolgt in der Regel durch eine sorgfältige klinische Untersuchung und den Ausschluss anderer Erkrankungen. Nachfolgend werden die häufigsten Symptome bei Fibromyalgie aufgeführt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass auch untypische Beschwerden auftreten können und die Liste nicht als abschliessend gilt.
- Chronische Fibromyalgie Schmerzen am ganzen Körper: Diffuse, langanhaltende Schmerzen in Muskeln, Sehnen und Gelenken – ohne entzündliche Ursache. Oft sind mehrere Körperregionen gleichzeitig betroffen.
- Morgensteifigkeit: Betroffene fühlen sich nach dem Aufwachen oft steif und unbeweglich. Dieses Gefühl kann Minuten bis Stunden anhalten.
- Erhöhte Druckempfindlichkeit: Schon leichter Druck auf bestimmte Körperstellen (sogenannte Tender Points) kann als schmerzhaft empfunden werden.
- Schlafstörungen: Viele Menschen mit Fibromyalgiesyndrom haben Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen. Der Schlaf wird oft als nicht erholsam empfunden.
- Ständige Müdigkeit / Erschöpfung (Fatigue): Trotz ausreichend Schlaf fühlen sich Betroffene oft kraftlos und energielos. Diese chronische Müdigkeit beeinträchtigt den Alltag stark.
- Konzentrations- und Gedächtnisprobleme (“Fibro Fog”): Geistige Leistungsfähigkeit kann eingeschränkt sein – z. B. durch Vergesslichkeit, Konzentrationsschwierigkeiten oder langsames Denken.
- Kopfschmerzen und Migräne: Häufig treten Spannungskopfschmerzen oder migräneartige Beschwerden auf – oft in Kombination mit Nacken- oder Schulterschmerzen.
- Reizdarmsyndrom (IBS): Viele Betroffene klagen über Verdauungsprobleme wie Blähungen, Durchfall oder Verstopfung. Diese Beschwerden können sich abwechseln.
- Fibromyalgie und Atembeschwerden: Atemnot (Atembeschwerden) kann ein Symptom der Fibromyalgie sein. Viele Menschen mit Fibromyalgie berichten über Kurzatmigkeit oder das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen.
- Empfindungsstörungen (Parästhesien): Kribbeln, Taubheitsgefühle oder ein Brennen in Händen, Füssen oder anderen Körperstellen kommen häufig vor.
- Depressive Verstimmungen: Anhaltende Fibromyalgie Schmerzen und Erschöpfung können die Psyche stark belasten. Viele Betroffene entwickeln depressive Symptome oder Angstzustände.
- Verstärkte Wetterfühligkeit: Temperaturwechsel, Luftdruck oder Feuchtigkeit können die Beschwerden verschlimmern. Viele berichten über wetterabhängige Schmerzverstärkung.
- Schwindel und Gleichgewichtsstörungen: Ein Gefühl von Unsicherheit beim Gehen oder plötzlich auftretender Schwindel sind nicht selten.
- Zittern oder Muskelzuckungen: Unwillkürliches Zittern oder Zuckungen in Muskeln können bei Fibromyalgie auftreten – oft ohne erkennbare Ursache.
- Kälte- und Wärmeanomalien: Betroffene haben oft kalte Hände oder Füsse oder ein gestörtes Temperaturempfinden. Manchmal werden Kälte oder Hitze als unangenehm schmerzhaft empfunden.
- Blasenreizsyndrom / Reizblase: Häufiger Harndrang ohne Infektion kann vorkommen – verbunden mit dem Gefühl, die Blase nie vollständig entleeren zu können.
- Trockene Augen oder trockener Mund: Diese Fibromyalgie Symptome bei Augen und Mund ähneln manchmal dem Sjögren-Syndrom und können das Wohlbefinden zusätzlich beeinträchtigen.
- Unruhegefühl oder innere Nervosität: Ein ständiges inneres angespannt sein oder „nicht zur Ruhe kommen“ ist ein häufig beschriebenes Begleitsymptom.
Konventionelle Therapien – was hilft bei Fibromyalgie
Um Fibromyalgie zu behandeln, stehen verschiedene konventionelle Therapieansätze zur Verfügung. Ziel ist es, die Fibromyalgie Symptome – insbesondere Schmerzen, Erschöpfung und Schlafstörungen – zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Nachfolgend sollen einige bewährte Fibromyalgie Therapien vorgestellt werden. Die Liste ist nicht abschliessend, da je nach individueller Ausprägung und Begleiterkrankungen unterschiedliche Massnahmen sinnvoll sein können. Oftmals empfiehlt sich eine Kombination mehrerer Therapieformen. Eine ärztliche Konsultation ist unerlässlich, um die geeignete Fibromyalgie Therapie für den jeweiligen Einzelfall zu finden.
- Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Psychotherapieform, die hilft, negative Denkmuster und den Umgang mit Fibromyalgie Schmerzen zu verändern – fördert aktives Schmerzmanagement.
- Medikamentöse Therapie: Einsatz von Antidepressiva, Antikonvulsiva oder Schmerzmittel zur Linderung von Schmerzen und Schlafstörungen.
- Bewegungstherapie: Regelmässige körperliche Aktivität (z. B. Walking, leichtes Ausdauertraining) zeigt sich als geeignete Fibromyalgie Therapie, um Schmerzempfinden, Stimmung und Ausdauer zu verbessern.
- Entspannungstechniken: Methoden wie progressive Muskelentspannung, autogenes Training oder Meditation helfen, Stress zu reduzieren, der Schmerzen verstärken kann.
- Schlafhygiene: Massnahmen zur Verbesserung des Schlafverhaltens, da Fibromyalgie häufig mit nicht-erholsamem Schlaf verbunden ist.
- Ernährungstherapie: Angepasste, entzündungshemmende Ernährung kann helfen, Symptome bei Fibromyalgie zu lindern – z. B. weniger Zucker, mehr Omega-3-Fettsäuren.
- Physiotherapie: Gezielte Übungen, Wärmebehandlungen oder Massagen können Muskelverspannungen lösen und Beweglichkeit fördern.
- Patientenschulung: Aufklärung über die Erkrankung, Selbstmanagement-Strategien und praktische Tipps im Alltag stärken die Eigenkompetenz.
- Ergotherapie: Hilft, den Alltag besser zu bewältigen, ergonomische Anpassungen vorzunehmen und Überforderung zu vermeiden.
- Kälte- oder Wärmetherapie: Anwendungen wie Wärmepackungen oder kühlende Gels können lokal Schmerzen lindern und die Durchblutung beeinflussen.
- Musik- oder Kunsttherapie: Kreative Ausdrucksformen fördern das emotionale Wohlbefinden und helfen beim Umgang mit chronischem Schmerz.
- Aromatherapie: Einsatz ätherischer Öle zur Förderung von Entspannung und Schmerzlinderung, oft ergänzend zur Massage oder Meditation.
- Akupunktur: Traditionelle chinesische Technik, bei der feine Nadeln in bestimmte Körperpunkte gesetzt werden, um Energieflüsse zu regulieren.
- Biofeedback: Verfahren, bei dem Körperfunktionen wie Herzfrequenz oder Muskelspannung sichtbar gemacht werden, um sie besser zu kontrollieren.
- TENS (Transkutane elektrische Nervenstimulation): Elektrische Impulse stimulieren Nerven über die Haut und können so die Schmerzweiterleitung reduzieren.
- Balneotherapie: Bäder in Thermal- oder Mineralwasser (z. B. Schwefel- oder Solebäder) können Schmerzen und Muskelverspannungen lindern.
- Yoga oder Tai-Chi: Sanfte Bewegungsformen mit Fokus auf Atmung, Achtsamkeit und Körperbewusstsein – verbessern Flexibilität und Stressbewältigung.
kybun Wirkungsweise – was hilft bei Fibromyalgie
Die kybun Produkte setzen gezielt dort an, wo viele Probleme von Menschen mit Fibromyalgie beginnen: bei der eingeschränkten Bewegung, Muskelverspannungen und der dauerhaften Überlastung des Bewegungsapparats. Dank der elastisch-federnden Sohle entlasten kybun Schuhe einerseits den Körper und regen andererseits die natürliche, aktive Bewegung an. Diese besondere Kombination kann bei Fibromyalgie helfen, muskuläre Verspannungen zu lösen, die Gelenke sanft zu mobilisieren und die Durchblutung zu fördern. Gleichzeitig wird durch das instabile Gehen auf dem elastisch-federnden Material die Tiefenmuskulatur trainiert, was zu einer besseren Körperhaltung und reduzierter Schmerzempfindung beitragen kann. Somit sollen die kybun Schuhe einen Lösungsansatz anbieten, um Fibromyalgie selbst zu behandeln. Nachfolgend werden die wichtigsten Wirkungsweisen der kybun Produkte bei Fibromyalgie aufgezeigt.
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Bewegungsförderung und Reduktion der sitzenden Tätigkeit
Regelmässige Bewegung und eine Reduktion sitzender Tätigkeiten sind zentrale Bestandteile in der Fibromyalgie Behandlung. Studien und Erfahrungsberichte zeigen, dass körperliche Aktivität helfen kann, chronische Fibromyalige Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und Erschöpfung zu reduzieren. Inaktivität hingegen kann zu Muskelabbau, verstärkter Steifigkeit und einer erhöhten Schmerzempfindlichkeit führen. Die elastisch-federnden kybun Produkte fördern die Freude an der Bewegung, da das dynamische Stehen und Gehen auf dem weichen Material den gesamten Bewegungsapparat sanft aktiviert und gleichzeitig entlastet. Durch die kontinuierliche, gelenkschonende Aktivierung der Muskulatur wird die Durchblutung gefördert, Verspannungen gelöst und das Körpergefühl verbessert. Zudem tragen die kybun Produkte dazu bei, den Anteil an sitzender Zeit im Alltag zu reduzieren – ein wichtiger Faktor zur Verbesserung der Lebensqualität bei Fibromyalgie. Nachfolgend werden die positiven Effekte aufgezeigt, die mit der Bewegungsförderung durch kybun Produkte einhergehen.
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Aktivierung und Stärkung der Muskulatur durch elastisch-federnde Eigenschaft
Ein elastisch-federnder Untergrund wie jener der kybun Produkte kann die muskuläre Aktivierung und Kräftigung auf sanfte, aber nachhaltige Weise fördern – ein entscheidender Vorteil bei Fibromyalgie, wo häufig Muskelverspannungen, allgemeine Schwäche und Schmerzen im Vordergrund stehen. Beim Gehen und Stehen auf dem instabilen Material müssen zahlreiche kleine Ausgleichsbewegungen ausgeführt werden, um das Gleichgewicht zu halten. Diese Muskelaktivierung betrifft besonders die Tiefenmuskulatur in den Füssen, Beinen, Becken und Rumpf, also genau jene Muskelgruppen, die für Haltung, Stabilität und Bewegungskoordination verantwortlich sind.
Durch diese sanfte, aber stetige Aktivierung können Muskelverspannungen gelockert, die Durchblutung gefördert und das Körpergefühl verbessert werden – was sich positiv auf das Schmerzempfinden bei Fibromyalgiesyndrom auswirken kann. Besonders wichtig ist dabei die Rolle der Füsse: Als Basis der Körperhaltung beeinflussen sie direkt die Statik des gesamten Körpers. Eine aktivierte und gekräftigte Fussmuskulatur wirkt stabilisierend auf Knie, Hüfte und Rücken und kann Fehlhaltungen reduzieren, die oft mit zusätzlichen Beschwerden bei Fibromyalgie einhergehen.
Zudem bewirkt das kontrollierte Einsinken der Füsse in das elastisch-federnde kybun Material eine myofasziale Vorspannung, die zu einer verbesserten Muskelkoordination und gesteigerten Körperwahrnehmung führt. Diese Faktoren sind wesentlich, um die allgemeine Belastbarkeit zu steigern und die typischen Fibromyalgie Schmerzen langfristig zu reduzieren.
Gleichgewicht und EMG
Die Gleichgewichtsfähigkeit wurde mit einer Kraftmessplatte durch die Bewegung des Körperschwerpunkts von vorne nach hinten (ant-post) und seitlich (med-lat) beim Stehen gemessen. Parallel erfasste eine Elektromyographie (EMG) die muskuläre Aktivität.

Mit herkömmlichen Schuhen
- Reduzierte muskuläre Aktivität
- Reduzierter Bewegungsumfang des Körperschwerpunktes

Mit kybun Schuhen
- Erhöhte muskuläre Aktivität
- Erhöhter Bewegungsumfang des Körperschwerpunktes
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Reduktion der Krafteinwirkung der harten, flachen Böden durch Dämpfungseffekt
Harte, flache Böden übertragen bei jedem Schritt Stosskräfte direkt über die Fusssohlen auf Knie, Hüfte und die gesamte Wirbelsäule. Diese kontinuierlichen Mikrobelastungen können bei Menschen mit Fibromyalgie zu einer zusätzlichen Reizung des ohnehin empfindlichen Schmerzsystems führen und Muskelverspannungen sowie Gelenkbeschwerden verstärken. Die elastisch-federnde Sohle der kybun Schuhe wirkt diesem Effekt gezielt entgegen: Beim Fersenauftritt sinkt der Fuss sanft in das Material ein, wodurch ein Teil der Aufprallenergie absorbiert und die Belastung auf den Bewegungsapparat deutlich reduziert wird.
Der sogenannte Rebound-Effekt der kybun Sohle – das sanfte Zurückfedern nach dem Einsinken – ermöglicht eine gleichmässigere Kraftverteilung beim Gehen. Dadurch werden empfindliche Gelenke geschont und überbeanspruchte Strukturen wie Muskeln, Sehnen und Faszien entlastet. Gerade bei Fibromyalgie, wo eine Überreizung des muskulären und faszialen Systems oft eine zentrale Rolle spielt, kann diese sanfte Dämpfung den Schmerzreiz minimieren und die Bewegung als weniger belastend empfunden werden.
Zudem gibt das langsame Einsinken der Ferse dem Körper mehr Zeit, um stabilisierende Muskelgruppen zu aktivieren. Die resultierende Grundspannung verbessert die Gelenkführung und unterstützt eine schonende, gelenkfreundliche Fortbewegung. Diese Kombination aus Stossdämpfung und muskulärer Stabilisation kann helfen, Schmerzen zu reduzieren, die Bewegung zu erleichtern und das körperliche Wohlbefinden bei Fibromyalgiesyndrom nachhaltig zu fördern.
- Krafteinwirkung 1 beim Fersenauftritt in herkömmlichen Schuhen
- Krafteinwirkung 2 beim Fersenauftritt in kybun Schuhen
- Kraft in Newton
- Zeit in Sekunden
- Gehen auf flachem, hartem Boden in kybun Schuhen
- Gehen auf flachem, hartem Boden in anderen Schuhen
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Natürliche Fussabrollung dank Muskelaktivierung und Abrollfunktion
Beim Fersenauftritt in den kybun Schuhen sinkt der Fuss langsam in das elastisch-federnde Material ein. Dieses verzögerte Einsinken reduziert nicht nur die plötzliche Krafteinwirkung, sondern gibt der Muskulatur zusätzlich Zeit, sich aktiv auf die Belastung einzustellen. Die gezielte Aktivierung der Fussmuskulatur stabilisiert dabei das Fussgewölbe und ermöglicht eine natürliche, kontrollierte Abrollbewegung – vom Fersenauftritt über den Mittelfuss bis zum Abstoss über den Vorfuss.
Gerade bei Fibromyalgie, wo die neuromuskuläre Koordination oft gestört ist und selbst alltägliche Bewegungen als unangenehm oder schmerzhaft empfunden werden, kann diese geführte Abrollung eine wertvolle Unterstützung bieten. Durch die sanfte Aktivierung beim Gehen wird der Klappfuss-Effekt vermieden, was eine Schonhaltung reduziert und die natürliche Gangdynamik wiederherstellt. Die aktive Abrollung fördert zudem einen flüssigeren Bewegungsablauf und überträgt die einwirkenden Kräfte effizient in die Vorwärtsbewegung – statt sie ungedämpft auf Gelenke und Muskulatur zu leiten.
Durch den dadurch entstehenden Bewegungsumfang in Fuss-, Knie-, Hüft- und Wirbelsäulengelenken kommt es zu einer besseren Verteilung der Belastung im gesamten Körper. Besonders wertvoll bei Fibromyalgie: Die dadurch angeregte Rotation im Oberkörper erzeugt eine sanfte Mobilisation der Wirbelsäule, was die Versorgung der Bandscheiben und die Durchblutung des umliegenden Gewebes verbessert. Insgesamt trägt die natürliche Abrollung mit kybun nicht nur zur Entlastung überlasteter Strukturen bei, sondern auch zur Förderung eines gesunden, rhythmischen Bewegungsmusters – was sich langfristig positiv auf Schmerzempfinden, Beweglichkeit und Wohlbefinden auswirken kann.
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Optimierte Druckverteilung
Die elastisch-federnden kybun Produkte umschliessen die gesamte Fusssohle gleichmässig und sorgen dadurch für eine optimierte Druckverteilung beim Gehen und Stehen. Gerade bei Fibromyalgie, wo viele Betroffene unter schmerzhaften Druckpunkten, erhöhter Druckempfindlichkeit und muskulären Überlastungen leiden, kann diese gleichmässige Verteilung der Belastung zu einer deutlichen Entlastung führen. Durch die Reduktion von lokalen Spitzenbelastungen werden empfindliche Strukturen wie Muskeln, Sehnen, Gelenke und Faszien geschont.
Die weiche, reaktive Sohle ermöglicht es, dass sich die Auftrittsfläche bei jedem Schritt dynamisch anpasst. Dadurch vergrössert sich die Fläche, über die das Körpergewicht verteilt wird, und punktuelle Druckstellen – etwa im Bereich der Ferse, des Fussballens oder der Mittelfussköpfchen – werden reduziert. Dies wirkt nicht nur schmerzlindernd, sondern fördert auch eine natürlichere Haltung und Bewegungsabfolge, was langfristig Fehlbelastungen und Verspannungen im gesamten Bewegungsapparat entgegenwirken kann.
Besonders bei Fibromyalgie, wo selbst leichte Belastungen als unangenehm empfunden werden können, bietet die optimierte Druckverteilung der kybun Produkte eine spürbare Entlastung. Sie ermöglicht ein sanfteres, komfortableres Gehen und Stehen – ohne Überreizung der ohnehin empfindlichen Strukturen. So kann das Bewegungserlebnis verbessert und der Teufelskreis aus Schmerz, Schonhaltung und Bewegungsmangel durchbrochen werden.

mit kybun

ohne kybun
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Pflege und Schutz der Fazien
Das Gehen auf dem elastisch-federnden Untergrund der kybun Produkte kann wesentlich zur Pflege und zum Schutz der Faszien beitragen – ein zentraler Aspekt bei der Fibromyalgie Behandlung, da fasziale Verspannungen und Verklebungen häufig mit chronischen Schmerzen in Verbindung gebracht werden. Faszien sind feine, aber belastbare Bindegewebsstrukturen, die Muskeln, Organe und Gelenke umhüllen, miteinander verbinden und für Spannungsverteilung und Beweglichkeit sorgen. Sie reagieren besonders empfindlich auf Bewegungsmangel, monotone Belastungen oder Stress – typische Faktoren, die bei Fibromyalgiesyndrom häufig auftreten.
Die federnde Bewegung beim Gehen in kybun Schuhen erzeugt sanfte, rhythmische Impulse, die das Fasziengewebe stimulieren. Dadurch wird die Durchblutung angeregt, der Flüssigkeitsaustausch verbessert und der Abtransport von Stoffwechselabfällen unterstützt. Diese Prozesse helfen dabei, Verklebungen und Verhärtungen in den Faszien zu lösen oder zu verhindern. Gleichzeitig wird durch die dynamische Beanspruchung die Elastizität und Gleitfähigkeit des Fasziennetzes erhalten, was die Beweglichkeit fördert und Fibromyalgie Schmerzen reduzieren kann.
Ein gut gepflegtes, elastisches Fasziennetz unterstützt zudem die gleichmässige Kraftverteilung im Körper und entlastet überbeanspruchte Strukturen wie Muskeln, Gelenke und die Wirbelsäule. Gerade bei Fibromyalgie, wo viele Beschwerden auf eine gestörte fasziale Spannung zurückgeführt werden können, kann die sanfte Mobilisierung durch kybun dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, den Bewegungsfluss zu verbessern und das allgemeine Körpergefühl positiv zu beeinflussen. Die regelmässige Nutzung der kybun Produkte fördert somit nicht nur die Bewegungsfreude, sondern auch die langfristige Gesundheit des Bindegewebes. -
Durchblutungsförderung durch höhere Bewegungsaktivität
Durch das Gehen und Stehen auf dem elastisch-federnden Untergrund der kybun Produkte wird die natürliche Bewegungsaktivität gefördert – ein zentraler Faktor für die Durchblutung des gesamten Bewegungsapparates. Gerade bei Fibromyalgie, wo häufig eine verminderte Mikrozirkulation und reduzierte Gewebedurchblutung festgestellt wird, kann eine sanft angeregte, rhythmische Bewegung entscheidend zur Linderung von Beschwerden beitragen. Die vermehrte Aktivität auf der elastisch-federnden Sohle stimuliert die Muskelpumpe, verbessert den venösen Rückfluss und fördert die Sauerstoff- sowie Nährstoffversorgung in Muskeln, Faszien und Gelenken.
Diese verbesserte Durchblutung unterstützt die Regeneration des Gewebes, den Abtransport von Stoffwechselprodukten und kann dazu beitragen, chronische Muskelverspannungen zu lösen – ein typisches Symptom bei Fibromyalgie. Auch die indirekte Versorgung von weniger durchbluteten Strukturen, wie den Bandscheiben oder tiefliegenden Faszienschichten, profitiert von der erhöhten Stoffwechselaktivität durch Bewegung. Gleichzeitig wird die Thermoregulation und Gewebselastizität verbessert, was zu einem angenehmeren Körpergefühl und einer erhöhten Bewegungsfreude führen kann.
In der Summe fördert die Nutzung der kybun Produkte eine bessere Durchblutung durch alltagsintegrierte Aktivität – ganz ohne Überforderung. Dies kann helfen, die körperliche Belastbarkeit zu steigern, Schmerzen zu reduzieren und die Lebensqualität von Menschen mit Fibromyalgie nachhaltig zu verbessern.
Anwendungstipps bei Fibromyalgie
Bevor Sie die kybun Schuhe zum ersten Mal tragen, sollten Sie einige Anwendungstipps berücksichtigen. Die korrekte Anwendung kann helfen, um die Fibromyalgie Schmerzen zu lindern.
- Beginnen Sie mit kurzen Tragezeiten und steigern Sie diese schrittweise. Tragen Sie die kybun Schuhe zu Beginn nur so lange, wie dies Ihr Körper zulässt. Der Körper, insbesondere die Muskulatur und das Nervensystem, braucht Zeit, um sich an den elastisch-federnden Untergrund zu gewöhnen. Führen Sie Tragpausen ein, sofern die Beschwerden bei Fibromyalgie grösser werden oder eine Ermüdung des Bewegungsapparates entsteht. Durch die aktivierende Eigenschaft der kybun Produkte wird die Muskulatur trainiert, was besonders zu Beginn zu so genannten Erstreaktionen führen kann.
- Drücken Sie die Ferse beim Fersenauftritt aktiv in das elastisch-federnde Material und spüren Sie die Dämpfungseigenschaft der kybun Schuhe. Durch die Dämpfung sollen die Schläge auf den Körper abgefedert und reduziert werden, was die Belastung auf die Muskeln, Sehnen, Bänder, Faszien, Gelenke und Knochen mindert.
- Rollen Sie den Fuss langsam von der Ferse über den Mittelfuss bis zum Vorfuss ab. Vermeiden Sie dabei verkrampftes oder abruptes Auftreten – gleichmässige Bewegungen helfen, die Muskelspannung besser zu verteilen.
- Führen Sie zu Beginn lieber kürzere Schritte als grosse Ausfallschritte durch – das unterstützt die Stabilität und Koordination. Dadurch werden Überlastungen in Knie, Hüfte oder Rücken vermieden.
- Versuchen Sie mit der Zeit möglichst aktiv über den Vorfuss abzurollen. Durch die Erhöhung des Bewegungsumfangs der Füsse wird mehr Bewegung in allen Gelenken generiert, was besonders bei Verspannungen und Steifigkeit hilft. Ist eine aktive Abrollung aufgrund von Blockaden oder anderen Defiziten nicht möglich, reduzieren Sie Abrollbewegung über den Vorfuss.

Für kybun neulinge
Beim Tragen von kybun Schuhen ändert sich der Gang von schonend zu natürlich. In 90% der Fälle geschieht dies problemlos.
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